Mitte Januar startete unsere #BAföGrauf Kampagne des Bundesverbands! #BAföGrauf, weil wir nicht mit riesigen Schulden in das Berufsleben starten wollen und nicht mit dem Druck studieren wollen, in der Regelstudienzeit alles schaffen zu müssen.
Seit Jahren sinkt die Zahl der BAföG-Empänger*innen, obwohl es immer mehr Studierende gibt. Das liegt nicht nur daran, dass die Gruppe der als förderungsfähig geltenden Studierenden entgegen der gesellschaftlichen Realität immer wieder eingeschränkt wurde. Vor allem Studierende aus Familien mit geringeren Einkommen haben Angst davor, nach der Uni auf einem massiven Schuldenberg zu sitzen, den sie mühselig wieder abtragen müssen – besonders in einer Lebensphase, in der viele von uns Familien gründen möchten.
Des Weiteren fordern wir: ein BAföG mit dem man in jeder Uni-Stadt gut wohnen kann, die Abschaffung der Altersgrenze für den BAföG-Bezug und gegen die Benachteiligung von denjenigen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich in Kinder- und Jugendverbänden, in sozialen Initiativen oder gemeinnützigen Vereinen engagieren. Ehrenamt sollte nicht nur für Studierende, die sich in Fachschaften, StuRas, StuPas und ASten ihrer Hochschulen engagieren, gewürdigt werden!